Angsterkrankungen sind ein häufiger Behandlungsgrund in meiner Praxis: Während manche Angststörungen eher allgemeiner Natur sind (z.B. Übervorsichtigkeit, Schreckhaftigkeit, Gesundheitssorgen, Angst vor Unglück), treten andere Ängste bezogen auf bestimmte Situationen auf (z.B. Fahrt in Bus/Bahn, Tunnel, soziale Situationen), darunter werden Phobien verstanden. Eine Angststörung kann aber auch so aussehen, dass plötzlich und unvermittelt (z.B. in einer harmlosen Alltagssituation) schlagartig körperliches Unwohlsein, Herzrasen, Übelkeit, Beklemmungs- oder Erstickungsgefühle aufkommen. Hierbei kann es sich ohne somatische Ursache um eine Panikattacke handeln.
In der Psychotherapie von Angststörungen gilt es zu Beginn der Therapie in einer Sprechstunde zunächst eine genaue Diagnostik der Umstände und der Art des Auftretens der Angst vorzunehmen und Erklärungsmodelle dafür zu finden. Dabei ist wichtig, einen Bezug zur jeweiligen Lebenssituation herzustellen und auch das soziale Gefüge im Hinblick auf Halt gebende Beziehungen und Sicherheitsmomente zu betrachten. Anschließend wird ein individueller Behandlungsplan vereinbart. In diesem kann es je nach Bedarf z.B. darum gehen, die Funktion der Angstsymptomatik zu entschlüsseln und alternative Lösungen für dieses Thema zu erarbeiten. In der Regel hilft auch die Vermittlung von beruhigenden Techniken, um eine Milderung des Angsterlebens zu ermöglichen und sich ihr nicht mehr ausgeliefert fühlen zu müssen. Auch die Vermittlung von Verständnis für die Angstdynamik ist in der Regel für die Behandlung wichtig. Bei Bedarf können auch wichtige Bezugspersonen in die Behandlung einbezogen werden (z.B. Partner/Partnerin).
Keine Angst mehr vor der Angst: Melden Sie sich gerne in meiner Praxis zwecks Terminvereinbarung. Die Abrechnung mit gesetzlichen und privaten Krankenkassen ist in meiner Praxis möglich (siehe auch Ort & Kosten).
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